Vom Landhotel zum Seminarhotel – Was für eine Herausforderung und Chance zugleich

Wie verwandelt man ein altes Landhotel in ein modernes Seminarhotel? In diesem Beitrag erfährst du, wie wir das Schritt für Schritt mit Mut, Teamwork und viel Improvisation verwirklichen – von unerwarteten Hürden zu kreativen Lösungen und überraschenden Wendungen.

Blogbeitrag vom Landhotel zum Seminarhotel

Inhalt

Hast du schon mal erlebt, wenn etwas so richtig richtig ist?

Kein lästiges Grübeln, keine Gedanken, die dich bremsen oder dir tausend Gründe geben, es nicht zu tun. Sondern einfach nur dieses unmissverständliche “Ja” in dir?

So war es bei mir, beim Kauf des Landhotels Mordlau.

Als ich das erste Mal hin fuhr, fühlte es sich an wie nach Hause kommen, als wäre ich schon immer mit diesem Fleck Erde verbunden.

Ich hatte mich als normaler Gast eingemietet – inkognito sozusagen. Schlich mich wie ein neugieriger Detektiv im und ums Haus herum. Beobachtete, wer die Gäste waren und sah mir mit meinem Architektenblick alles ganz genau an:

Das Gebäude war in die Jahre gekommen, aber sehr gepflegt und hatte Charakter. Die Terrasse war total kaputt und anscheinend nicht mehr begehbar. Das Dach bereits 100 mal geflickt. Aber abgesehen davon war die Bausubstanz richtig gut. Es gab sogar eine Solaranlage und eine Bio-Kläranlage.

Vor allem aber gab es viel Potenzial für eigene Ideen. 

Sehr schnell hatte ich eine Vision, wie das Gebäudeensemble nach einer Modernisierung als Seminarhotel aussehen könnte.

Erste Schritte: Modernisierung und Upcycling – Nachhaltige Veränderungen

Keine 24 Stunden nach der Schlüsselübergabe standen meine Freunde mit Stemmhammer, Flex , Kuhfuß und Sägen bereit. 

Es ging direkt los mit dem ersten Abriss.

Der Plan war klar: Der alte Frühstücksraum sollte zum Seminarraum werden. Das ehemalige Café wollte ich in einen Besprechungs- und CoWorking-Bereich verwandeln, und der Thresen samt Kühltheken sollte einer gemütlichen Café-Lounge weichen.

Der Restaurantbereich würde zu einer wohnlichen Sofalounge werden, einem Ort zum Entspannen und Austauschen. Und dann war da noch die Restaurantküche, fast 60 Jahren im Einsatz, sie musste vollständig ersetzt werden.

Die Herausforderung war, dass die Räumlichkeiten einen wunderschönen Charme des Mid Century Stils hergaben, hochwertige Materialien, echte Handwerkskunst. Dinge, die man heute kaum noch findet oder bezahlen kann.

Ich hatte mich schon während meines Architekturstudiums der Nachhaltigkeit, Baubiologie und dem Upcycling verschrieben. Deshalb war direkt klar, dass wir nicht einfach alles rausreißen und neu machen würden.

Die ersten Tage waren ein einziges Abwägen: Was kann bleiben? Was lässt sich anderswo wiederverwenden? Und was, ehrlich gesagt, mussten wir verkaufen, verschenken oder -im schlimmsten Fall- entsorgen?

Die Entscheidungen waren manchmal schwerer, als du denkst. Vor allem brauchten wir Platz für die Zwischenlagerung.

Upcycling: Nachhaltig, kreativ und geldsparend

Upcycling ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern schont auch deinen Geldbeutel. Bevor du etwas wegwirfst, überlege, wie du Alltagsgegenstände neu nutzen kannst. Zum Beispiel:

  • Alte Gläser kannst du als Vasen, Kerzenhalter, Blumentöpfe oder zur Aufbewahrung verwenden. Sie lassen sich leicht bemalen oder mit Bändern dekorieren.
  • Holzpaletten eignen sich perfekt, um kreative Möbelstücke wie Regale, Tische oder Gartenmöbel zu bauen. Ein bisschen Schleifpapier und Farbe, und schon hast du ein Unikat.
  • Alte Holzmöbel kannst du mit Kreidefarbe im Handumdrehen einen frischen Look verpassen. 
  • Holzoberflächen sehen mit einer Mischung aus Essig und Olivenöl wieder wie neu aus.
  • Schau dich gerne in den sozialen Medien nach der DIY-Szene um. Hier findest du viele kreative Tipps und Anleitungen.
  • Sollte dir das zu viel Aufwand sein oder du hast keine Möglichkeit, selbst zu bauen, dann erkundige dich in deiner Region nach Upcycling-Initiativen oder gemeinnützigen Werkstätten. Oft bieten diese preisgünstige und individuelle Lösungen an – und du unterstützt gleichzeitig lokale Projekte!

Weitere Ideen findest du auch auf unserer Nachhaltigkeitsseite.

Aber beginnen wir von Anfang an.

Warum wollte ich überhaupt ein Hotel kaufen?

Tja, die kurze Antwort: Wollte ich gar nicht. Das stand nicht mal ansatzweise auf meiner To-do-Liste.

Hätte mir vorher jemand gesagt, dass ich irgendwann mal Hotelbesitzerin werden würde, ich hätte sie/ihn ausgelacht.

Doch, wie so oft hat das Leben einen Plan, den man erst im Nachhinein erkennt. Ich nenne das Projekt heute einen genialen Schachzug vom „lieben Gott“.

Seit über 30 Jahren gebe ich Seminare, in den Bereichen Soulful Leadership, Meditation und Bewusstwerdung.

Es geht darum, herauszufinden, welchen Beitrag jede*r für die Welt in sich trägt und ein “Wir-Bewusstsein” zu schaffen, das auf Werten, Menschlichkeit und einem unterstützenden Miteinander aufbaut.

Außerdem setze ich mich schon lange für gesellschaftlichen Wandel ein, für mehr Menschlichkeit und Innovation durch Bewusstsein. Gemeinsam mit meiner Kollegin Alina Hodzode habe ich deshalb die gemeinnützige UG „GesellschaftSEIN“ gegründet. Unser Ziel: Mehr Menschlichkeit in die Gesellschaft bringen.

Und so schließt sich der Kreis.

Dieses Hotel wäre nicht einfach nur ein Gebäude. Es wäre ein Zuhause für unsere Vision, ein Ort, an dem alles zusammen kommt: Meditation, Begegnung, Bewusstsein und Innovation. Ein Ort, an dem Menschen zusammenwirken, um die Welt ein bisschen besser zu machen.

Lange Zeit hatte ich von einem solchen Ort geträumt. Doch mir fehlte immer der Mut für die Umsetzung.

Kennst du das, wenn die Idee da ist, aber etwas in dir blockiert? 

Genau so war es bei mir. Und wie der „Zufall“ es will, (an Zufälle glaube ich eigentlich nicht), stolperte ich über dieses charmante Landhotel.

Mordlau – der Name sorgte erst mal für jede Menge Lacher in meinem Freundeskreis. „Überprüfe gern mal dein Karma“, sagten sie. Denn um zur Mordlau zu kommen, musst du wortwörtlich durch (die) Hölle fahren. Richtig gehört, es gibt hier tatsächlich ein Höllental!

Die gesamte Region ist aber einfach nur schön. Mordlau ist ein ehemaliges Schieferabbaugebiet, unterteilt in obere, mittlere und untere Mordlau. Es liegt mitten im Frankenwald, in unberührter Natur. Hier kann man kilometerweit über grüne Wiesen wandern, Weitblicke genießen, die dir den Atem rauben, und die Herzlichkeit der Menschen erleben.

Das Höllental ist einer meiner persönlichen Lieblingsplätze zum Wandern. Die Landschaft dort ist wirklich magisch. Kurz gesagt: Der Ort war ideal für das, was wir vorhatten.

Ich fasste all meinen Mut zusammen.

„Jetzt oder nie!“  

Rein gefühlsmäßig blieb mir sowieso nichts anderes übrig. Irgendwie geschah und sortierte sich alles fast von selbst. Ich war im Grunde nur die handelnde Beobachterin. Ein seltsames aber tief erfüllendes Gefühl.  

Und tatsächlich hat sich die Verkäuferin dann für mich entschieden.

Es gab nur ein Problem: Ich hatte keine Ahnung von Hotellerie. 

Und doch stehen wir hier und verwandeln Schritt für Schritt das alte bayrische Landhotel in ein modernes Seminarhotel. 

Ohne meine Familie, Freunde und Freundinnen, (insbesondere Rahel, Miklos Judith und Marko) die mich alle die ganze Zeit unterstützen, wäre das hier nie möglich gewesen. 

Denn es handelt sich nicht um eine kleine Renovierung, sondern um ein echtes Abenteuer, ein gemeinsamer Weg, etwas Neues zu schaffen – mit allem, was dazugehört: Arbeit, Schweiß, schlaflosen Nächten und auch mal ein paar Tränen.

Verwirkliche deinen Traum

Wenn auch du vor einer großen Entscheidung stehst, empfehle ich dir. Tue es! Erhebe dich über deine Grenzen hinweg und folge deinem Weg.

Du kannst nur gewinnen. 

Überraschungen während des Umbaus: Was alles schiefgehen kann

Du weißt sicher, dass bei Altbausanierungen hinter jeder Ecke eine unangenehme Überraschung lauern kann.

Bei uns kam die erste direkt am Anfang, beim Ausbau der Thekenanlage.

Wir wollten die alte Bar loswerden, schließlich gehört eine Asbach-Uralt-Leuchtreklame nicht gerade in ein modernes Seminarhotel. Die Kühl- und Zapfanlagen waren schon fachmännisch entfernt worden, also dachten wir, das Schwierigste sei erledigt. „Nur noch die Kuchentheke weg, und das wars

Doch kaum hatten wir angefangen, die Theke auszubauen, zerplatzte das Glas in Millionen von winzigen Glassplittern. Ein einziges Chaos.

Mitten in dieser Aufregung spazierte plötzlich ein älterer Herr mit noblen Wanderstock durch die Tür.

Ohne sich um die Glassplitter zu scheren, marschierte er kreuz und quer durch den Raum und hielt uns einen Vortrag darüber, wie schwachsinnig es sei, in der heutigen Zeit ein Seminarhotel zu eröffnen. Echt verrückt, oder?

Als wir ihn endlich los wurden, entdeckten wir die nächste Überraschung: Der Fliesenboden, auf dem die Theke gestanden hatte, sah aus wie ein Schweizer Käse. Überall Löcher von alten Rohrleitungen. Der Boden war völlig unbrauchbar.

Was tun? Ich musste improvisieren. Ein Podest?

Das Problem war gelöst.

Heute ist das Podest ein echtes Highlight unserer Café-Lounge und grenzt den Bereich elegant vom restlichen Raum ab. Es gibt der Lounge Struktur und hebt sie optisch hervor.

Zudem bauten wir eine moderne Deckenkonstruktion, die ein harmonisches Gleichgewicht zur vorhandenen Holzdecke herstellt.

Vom Café-Raum zum Co-Working Space

Urbayrisch und gemütlich? Dunkle Holzbalken an der Decke, Bänke an den Wänden, blumige Stoffe. Insgesamt nicht ganz das Design, was wir uns für den späteren Workspace des Seminarhotels vorstellten.

Also machten wir uns ans Werk. Alles lief nach Plan. Bis…

wir auf die Außenwand hinter den Bänken stießen. Schock: Die Wand war komplett nass. Nicht nur ein bisschen feucht, sondern richtig durchgeweicht. An einer Stelle war sie sogar so tief ausgehöhlt, dass man problemlos die Hand hineinstecken konnte.

Der Übeltäter? Ein Leck in den Bleirohren der Heizung. Es musste über viele Jahre unbemerkt getropft haben. Erstaunlich, welche Kraft Wasser hat.

Das Ergebnis? Die Heizung musste komplett erneuert werden.

Wieder etwas für die Liste “ungeplante Kosten”.

Der Umbau der Küche

Die Idee war, die alte Küche durch eine moderne zu ersetzen, die auch von unseren Seminarteilnehmenden genutzt werden kann.

Tolle Idee. Oder? Vielleicht auch nur naiv, denn so einfach ging das nicht.

Was wir nicht wussten: Für ein Hotel Garni, ein Hotel, das Übernachtung mit Frühstück anbietet, gibt es strenge Vorschriften, wenn man gleichzeitig als Seminarhotel eine nutzbare Küche mit anbieten will.

Nach vielen Gesprächen mit der Lebensmittelbehörde und einigen schlaflosen Nächten hatten wir endlich eine machbare Lösung. Wichtig war vor allem, eine klare Trennung zwischen den Bereichen zu schaffen, um keine hygienischen Risiken einzugehen.

Dass unsere Küche rein vegetarisch und vegan ist, hat uns dabei ein Stück weit gerettet. Es machte vieles einfacher.

Und die Möbel?

Einige der alten Edelstahlmöbel wollten wir unbedingt behalten. Aber das Reinigen war eine echte Tortur. Rost, Kalk, Fettreste hatten sich über die Jahre so richtig tief festgesetzt.

Hast du schon mal versucht, alte Edelstahltische von solchem Schmutz zu befreien?

Ein echter Albtraum. Wir standen kurz davor aufzugeben, als Judith die rettende Idee hatte: Coca Cola. Kein Witz! Ruckzuck war der alte Schmutz weg. Es hat wirklich funktioniert!

Aber damit nicht genug: 

Als der Elektriker sich die Küche genauer ansah, stellte sich heraus, dass die gesamte Elektrik erneuert werden musste. Die vorhandene Installation war so veraltet und unsicher, dass er sich weigerte, auch nur ein Kabel davon zu verwenden. Der nächsten tiefe Griff ins Umbau-Budget war fällig.

Willkommen im Abenteuer “Umbau eines Altbaus”. 

Jeder Tag brachte neue Herausforderungen. Ich mutierte zur Königin der Improvisationen, ständig auf der Suche nach Lösungen für Probleme, die wir so nie erwartet hätten.

Übrigens:

Seit fast zwei Jahren glaubt Google uns immer noch nicht, dass wir kein Restaurant mehr haben. Überall im Netz kursieren noch alte Bilder vom ehemaligen Restaurant, auf die wir keinen Einfluss haben.

Diese Bilder loszuwerden, ist schwieriger als der ganze Umbau. Er ist ein Witz im Vergleich zur Kommunikation mit Google!

Wenn du einen guten Tipp für uns hast, freue ich mich riesig über eine Nachricht.

Vom Frühstücksraum zum Seminarraum

Lass uns zum Herzstück eines Seminarhotels kommen, dem Seminarraum.

Früher war er der Frühstücksraum, ein Relikt aus den 70ern: grüne Teppiche soweit das Auge reicht, sogar an den Wänden! Dazu rustikale, dunkelbraune Möbel, Podeste und eine teilweise abgehängte Decke.

Auch hier war schnell klar: Alles musste erstmal raus.

Die Wände wollte ich schön glatt haben, also einigte ich mich mit dem Handwerker auf eine feine Körnung von 0,5 mm – genau richtig für eine glatte, moderne Oberfläche.

Doch als ich wieder auf die Baustelle kam, traute ich meinen Augen nicht. Die Wände sahen aus wie eine raue Fassade. Der Handwerker war richtig stolz auf seine Arbeit. Ich hingegen hätte heulen können. Der Fehler stand auf den Materialsäcken: 1,5 mm Körnung – viel zu grob!

Was jetzt? Wir hatten einen straffen Zeitplan, denn schon in wenigen Tagen fand das erste Seminar in dem Raum statt. Der gesamte Boden, inklusive Fußbodenheizung und Holzparkett fehlten noch.

Trotzdem blieb uns nichts anderes übrig, als die Wände trocknen zu lassen, dann nochmal mit der richtigen Körnung neu zu verputzen und anschließend zu streichen.

Es war unser erster richtiger Kampf gegen die Zeit.

Wegen der Verzögerung mussten wir improvisieren: Die Unterkonstruktion für die Fußbodenheizung haben wir selbst verlegt. Zu zweit puzzelten Miklos und ich die halbe Nacht hindurch, um vier Heizkreise sinnvoll zu verteilen.

Am nächsten Morgen kam der Haustechniker und verlegte die Rohre, so dass wir am Abend die Strongboards als Unterlage für den Parkettboden verlegen konnten.

Ab 6.30 Uhr am nächsten Tag standen die Fußbodenleger bereit, für die Parkettarbeiten.

Die Uhr tickte. Nur noch einen Tag bis zum Seminar, und die ersten Teilnehmenden würden eintreffen.

Dann wurde ich auf einmal skeptisch. Die Kreissäge lief viel zu oft. Bei der abgesprochenen Verlegeart im wilden Verband wird normalerweise nur das letzte Brett geschnitten, um mit dem Rest die nächste Reihe zu beginnen. Aber ich hörte fünf, sechs Schnitte hintereinander. Aufgeregt lief ich in den Seminarraum und sah das Desaster: Der Boden war wie ein Fliesenspiegel verlegt, völlig gleichmäßig, nichts vom wilden Verband zu sehen. Dreiviertel des Raumes war verlegt. Es sah schrecklich aus. 

Ohmmmm, tief durchatmen… Auch wenn mir die Handwerker leid taten. Der Boden musste wieder raus.

Das Ende vom Lied?

Es war knapp, aber wir haben es geschafft. Eine halbe Stunde vor Seminarbeginn war alles fertig: Der Boden verlegt, die Fußleisten angebracht und der Raum blitzte sauber und aufgeräumt. Dank vieler helfender Hände war der Seminarraum rechtzeitig vorbereitet.

Krass, oder? Ich konnte es selbst kaum glauben.

Das Seminar haben wir gut überstanden. Die Teilnehmenden waren glücklich und begeistert von den neuen Räumen. 

Selbst wenn die richtige Küche noch nicht da war – wir haben auf drei Ikea-Induktionsplatten gekocht und alles von Hand gespült. Es war eine harte Nummer, aber zum Glück liegt das jetzt hinter uns.

Du fragst dich, was wir mit den Hotelzimmern gemacht haben?

Die Zimmer haben wir bisher nur aufgepimt.

Sie sind zwar schon ein bisschen in die Jahre gekommen, aber sehr gepflegt.

Mit neuen Teppichen, zusätzlichen Kissen und Decken, sowie Wasserkochern, Obsttellern und Wasserflaschen haben wir für frischen Wind gesorgt.

Dass sie noch nicht topmodern sind, stört unsere Gäste überhaupt nicht. Im Gegenteil – sie fühlen sich sehr wohl. 

Das liegt auch daran, dass das gesamte Gebäude nach der Lehre des Kan Yu (Ursprung aller Feng Shui-Richtungen) behandelt ist.

Die Zimmer werden nicht nur super gereinigt, sondern auch von den Energien der Vornutzer befreit und wieder neu energetisiert. 

Für Gäste, die länger als 3 Nächte bleiben, werden die Einergie sogar auf sie ausgerichtet, so dass sie in ihrem persönlichen Kraftort wohnen. 

Ein Ort, der Energien zum Fließen bringt

Durch diese besondere Energie-Behandlung hat sich unser Seminarhotel in einen Ort verwandelt, der Kraft, Freude und Lebendigkeit verschenkt – mitten in der Natur.  

Genau deshalb ist der Frankenwald so perfekt für unser Seminarhotel.  

Die unberührte Natur, lässt dich die Energien von Himmel und Erde spüren. Es ist der ideale Ort, um zu lernen, wie diese Kräfte Leben beeinflussen und wie wir sie bewusster nutzen können.  

Aber dazu schreibe ich bald mehr in einem eigenen Blogbeitrag – versprochen!

Raum der Stille und neue Projekte

Vor Kurzem haben wir unseren Raum der Stille fertiggestellt.

Er steht unseren Gästen für stille Meditationen zur Verfügung und wird auch für Behandlungen genutzt. Verschiedene Therapeut*innen bieten hier entspannende Energiebehandlungen an, wie z.B. Shiatsu und professionelle Körperarbeit.

Aktuell arbeiten wir an der Fertigstellung einer Sauna und einer Ferienwohnung für vier Personen.

Sobald diese Projekte abgeschlossen sind, erzähle ich dir mehr darüber!

Fazit:

Der Weg vom alten Landhotel zum modernen Seminarhotel war alles andere als einfach. Es gab unerwartete Hürden, forderte viele spontane Entscheidungen und kreative Lösungen. 

Doch mit Mut, Teamwork und einer guten Portion Improvisation haben wir unseren Traum verwirklicht. 

Heute steht unser Seminarhotel als Ort der Begegnung, des Bewusstseins und der Innovation bereit, Menschen auf ihrer eigenen Reise zu begleiten. 

Der Umbau ist lange nicht abgeschlossen, es stehen noch viele spannende Projekte an, wie der Ausbau der Sauna, die Ferienwohnung, die öffentliche Gästetoilette, der Eingang mit Foyer, die Terrassen, das Dach, die Gartenanlage  und die Komplettsanierung des Altbaus. 

Was wir bisher gelernt haben, könnte vielleicht auch dir helfen: 

Mit Mut, Flexibilität, Improvisation, Geduld und einer klaren Vision lassen sich selbst die größten Herausforderungen meistern. 

Denn es geht nicht darum, alles perfekt zu machen, sondern loszulegen und auf dem Weg zu lernen.

Ach, bevor du fragst warum das Seminarhotel „Unsereins“ heißt:

Der Name „Unsereins“ steht für eine Reise vom Ich zum Wir, die letztlich in einem starken UNS mündet. Wir erkennen, dass wir EINS sind.

In dieser Gemeinschaft leben wir ein unterstützendes Miteinander, in der sich jede:r – ob Gast, Mitarbeiter:in, Lieferant:in, Nachbar oder Kooperationspartner:in- wie in einer großen Familie fühlen soll.

Diesen Geist der Verbundenheit nimmst du dann mit nach Hause und verschenkst ihn dort weiter. So formen wir gemeinsam nach und nach eine Welt, in der wieder  Frieden, Toleranz, Liebe und Freude vorherrschen.

Neugierig, das Unsereins live zu erleben?

Komm gerne vorbei. Buche dir ein Zimmer für deine wohlverdiente Auszeit oder miete unsere Seminarräume für deine Gruppen und Veranstaltungen.

Wir freuen uns auf dich.

Bis später.

Von ganzem Herzen Danke an: 

Rahel & Martin, Miklos, Judith & Marko, Jürgen, Lara, Robert, Alina, Marion & Heinz, Paula, Emily, Mandy & Herbert, Ly & Flo, Jonah & Tamila, Gereon, Steffen, Andreas, Marie, Ulrike, Renate & Reinhard, Doris, Johannes, Petra, Alice, Himari & Alec, Julia, Nico, Guido, Ute.

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